Medizinische Fitness (kein Reha-Sport)
Der Vorteil medizinischer Fitness ist:
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Wir sparen uns zeitaufwendige Arztbesuche
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dazu unangenehme Spritzen
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sowie Medikamente mit ihren Nebenwirkungen (belasten Leber und Nieren)
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eventuell sogar Operationen (Narbengewebe irritiert das umliegende Gewebe. Zum Beispiel Nerven, die dann den
Phantomschmerz auslösen. Folge chronische Schmerzpatienten)
Denn mit dem Muskulaturaufbau kommt nicht nur mehr Sauerstoff in den Körper, sondern auch der Nahrungs-
Energiedruck wird besser abgebaut. Außerdem wird durch das Training unser Immunssystem unterstützt, dass dann
wiederum die Selbstheilungskräfte fördert. Und das ist etwas, was immer mehr Menschen anstreben - NULL BOCK AUF
CHEMIE.
Fazit:
Je eher wir mit den richtigen Bewegungen, Dehnungen und Belastungen für den Körper beginnen, je besser bleiben wir
fit (und schmerzfrei) bis ins hohe Alter. Ja, Gesundheit liegt in deiner Hand.
Was ist medizinische Fitness?
Medizinische Fitness ist ein Gesundheitstraining auch Präventionstraining genannt (kein Reha-Sport).
Das bedeutet ein freies und natürliches Ganzkörpertraining mit dem eigenen Körpergewicht sowie mit Kurz- und
Langhantel (medizinisches Freihanteltraining) bzw. mit elastischen Bändern.
Bei diesem Training werden die Stabilisationsmuskeln (Tiefenmuskeln) permanent mit den Bewegungsmuskeln
(Gelenkmuskeln) zusammen trainiert und folgen gemeinsam den natürlichen Körperbewegungen.
Des weiteren wird der Gleichgewichtssinn sowie die Koordination durch Verbundübungen (mehrere Muskelgruppen)
gleichzeitig trainiert. Hinzu kommt Propriozeption (Tiefensensibilität), das heißt wir lernen mit unserem Gehirn unsere
Muskulatur gezielter anzusteuern. Gerade im Beruf/Alltag können wir diese Erfahrung einsetzen, um nach einem langen
Tag abends keine Rückenschmerzen zu haben.
Medizinische Fitness ist kein Bodybuilding im klassischen Sinne oder extremes Power Working, sondern ein Kraft-
Ausdauer-Training sowie spezielle Dehnungsübungen, um
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Rückenschmerzen
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Beckenschiefstand (Beinlängendifferenz, Beckenverwringung)
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Ischias-Schmerzen
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Fersensporn, Halux
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O-Beine, X-Beine
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Schulterschmerz (Impingement, Kalkschulter, Frozenschulter)
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Ellenbogenschmerz (Tennisarm, Golferarm)
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Nackenverspannungen
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Fettleber
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Bluthochdruck
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Diabetes Typ II
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Osteoporose
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Arthrose
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Rheuma
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Gicht
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Alzheimer
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Demenz
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Schlaganfall
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Herzinfarkt
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Krebs
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auch gegen Endometriose - Naturvölker haben sowas nicht
etc. aktiv entgegen zu wirken.
Da wir uns im Alltag dreidimensional bewegen, sollten wir unseren Körper auch dreidimensional
trainieren. Maschinentraining (außer Kabelzug) kann das nicht.
Was ist das Ziel von medizinische Fitness?
Hier ist das Ziel die Gesundheit zu erhalten bzw. aufzubauen, so dass wir im Alltag die notwendige Mobilität und
Muskelkraft wieder haben.
Also nutzen wir die heilende Kraft der Bewegung
Positive Nebeneffekte:
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besseres Erscheinungsbild
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Gewichtsreduzierung
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leistungsfähiger
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weniger müde
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mehr Zufriedenheit
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mehr Lebensqualität
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alt, aber fit!
Ab wann beginnt mein Präventionstraining?
Ein Auszug aus meinem Vortrag: Warum es so wichtig ist,
dass wir unsere Muskulatur erhalten und stärken.
Quelle:
Apothekenrundschau 15. Februar 2023